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Die Osterferien stehen bevor und was liegt da näher, als einen Ausflug an den Affenberg Salem zu machen. Der renommierte Naturpark bietet zu jeder Jahreszeit ganz besondere Erlebnisse für kleine und große Gäste. Für die bevorstehenden Osterferien lohnt es sich, neben den Berberaffen beispielsweise auch den Störchen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn die ersten Eier liegen schon und die Störche sind am Brüten. Am Ostersonntag und am Ostermontag wartet der Park mit einer besonderen Überraschung für die kleinen Gäste auf.
Seit einigen Wochen sind sie wieder zurück von ihrer langen Reise aus dem warmen Süden: Die Störche, die auf den Dächern der Gebäude am Affenberg in Salem heimisch sind. Derzeit sind 44 Horste besetzt, auf den einen wird noch fleißig gebaut und gewerkelt, auf den anderen bereits gebrütet.
„Wir gehen davon aus, dass wir wieder gut 50 Brutpaare haben werden, die in Teamarbeit – Weibchen und Männchen gleichermaßen – brüten“, so Tanja Lange, Pressesprecherin des Affenbergs.
Und ein Blick in luftige Höhe lohnt sich, denn die Brutablösung und die Begrüßung der beiden Elternstörche ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Brutzeit beträgt 32 Tage, die Gelege bestehen aus vier bis sechs Eiern, die im Abstand von zwei Tagen gelegt werden.
Und weil das Wetter im Moment so viel Sonne schenkt, genießen das besonders die Berberaffen jeder Generation. Alle sind wohlauf und nutzen jede Gelegenheit, sich in den Baumkronen zu sonnen.
Berberaffe sollte man sein…
Neben dieser großen Vielfalt der am Affenberg heimischen Tierwelt ist am Ostersonntag und am Ostermontag für die kleinen Gäste ein besonderer Gast unterwegs: Am frühen Morgen der beiden Tage kommt der Osterhase zu Besuch und versteckt noch unbeobachtet auf dem Gelände der Schänke und rund um den Spielplatz bunte Ostereier. Die Eier sind mit einer Nummer versehen und für jede Nummer darf sich der stolze Finder im Souvenirshop ein kleines Geschenk abholen oder bekommt ein Eis, eine Freikarte für den nächsten Besuch oder ein Getränk. Einzige Spielregel: Auch wenn die Suche noch so viel Vergnügen bereitet, gibt es für jedes Kind nur ein Geschenk, damit alle ihren Spaß bei dieser Aktion haben. Wenn das kein perfektes Programm für die Ostertage ist?
Der Affenberg Salem
Öffnungszeiten: von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise:
• Erwachsene: 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten, Behinderte: 1 Euro)
• Kinder von 5 bis 14 Jahren: 8,50 Euro
• Treewalk: 5,00 Euro
• großer gebührenfreier Parkplatz.
Das Foto zeigt einen Berberaffen, der die Frühjahrssonne am Affenberg in Salem genießt.
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Die neue Saison am Affenberg Salem
startet mit spannenden Erlebnissen rund um Berberaffen, Störche, Damwild und
vieles mehr.
Kleine und große Fans können es kaum
erwarten: Der Affenberg Salem startet in diesem Jahr am 15. März 2025 nach der
Winterpause in seine neue Saison. Wer bei dem Wort „Pause“ an Urlaub und
Nichtstun denkt, liegt im Fall des Affenberg-Teams rund um Biologe Roland
Hilgartner allerdings falsch: Zwischen November und März wird die Zeit ohne
Besucher genutzt, um das weitläufige Areal perfekt vorzubereiten.
Neben dem Schutz und der Pflege der Tiere, die an 365 Tagen im Jahr im Mittelpunkt der Arbeit am Affenberg stehen, wird gehämmert, repariert und optimiert, damit die Gäste sich wohlfühlen und die Tiererlebnisse genießen können. Im beliebten Tier- und Naturpark ist über die Jahre ein geschützter Raum entstanden, der einer großen Vielzahl an Tierarten perfekte Lebensbedingungen bietet.
Echt nachhaltiges Erlebnis
Seit 2021 ist der Affenberg Salem als „Echt nachhaltiges Erlebnis“ am Bodensee qualifiziert. Die Nachhaltigkeit nimmt man hier sehr ernst. „Wir nutzen die ruhige Jahreszeit auch, um unseren Wald langfristig stabil zu halten. Dazu braucht es eine große Baumvielfalt, die sich gegen die Folgen des Klimawandels besser schützen kann als eine Monokultur“, erläutert Sprecherin Tanja Milena Lange.
So wurden rund 500 neue Bäume gesetzt, darunter Douglasie, Lärche, Küstentanne und Atlaszeder. Nachhaltigkeit bedeutet für das Affenberg-Team auch, sich neben dem ökologisch bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen aktiv für Natur- und Artenschutz einzusetzen und die Besucher für die Umwelt und die stark gefährdeten Berberaffen zu sensibilisieren und zu begeistern.
Die Nähe macht‘s
„Die Tiere schreiben die besten Geschichten.“, sagt Roland Hilgartner, Biologe und Parkleiter des Affenbergs in Salem. Denn das unmittelbare und hautnahe Erleben der Tiere steht am Affenberg Salem im Mittelpunkt. Hauptattraktion sind die Berberaffen, Namensgeber des Parks. Auf 20 Hektar leben im Affenfreigehege rund 200 Berberaffen, die in ihrer Heimat Marokko und Algerien vom Aussterben bedroht sind. Sie leben hier fast wie in freier Wildbahn. Dieser Ort sichert ihnen das Überleben und bietet den Besuchern die Gelegenheit, die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten.
Dazu gehören auch die wuseligen acht Affenjungen, die im letzten Jahr geboren wurden und die den Winter bestens überstanden haben. Eine besondere Perspektive auf das trubelige Geschehen hat man vom Treewalk aus. Der Baumwipfelpfad auf bis zu 12 Metern Höhe im Freigehege der Berberaffen ist 250 Meter lang, hat 11 Hängebrücken und 12 Plattformen. Hier kann man die Tiere in der Höhe beim Klettern, Fressen oder der gegenseitigen Fellpflege beobachten.
Apropos Geschichten: Für alle, die im letzten Jahr den spannenden kleinen Ausflug von Luke Lakewalker außerhalb des Affenberg-Geländes mitverfolgt haben – das umtriebige Berberaffen-Männchen hat sich in seiner neuen Gruppe bestens etabliert und macht nun keinerlei Anstalten mehr, sich am Bodensee nach neuen Gefährten umzuschauen.
Es klappert von den Dächern
Neben den Berberaffen gehören auch die Geschichten, die die Störche erzählen, mit zu den spannendsten. An den Vertretern der Familie Adebar lassen sich die Jahreszeiten bestens nachvollziehen. Während sie den Winter in wärmeren Gefilden verbracht haben, nutzen die am Affenberg heimischen Storchenpaare jede gute Hochdruckwetterlagen, um ihren Rückflug in die Heimat anzutreten. Und in der nächsten Zeit kann man es dann nicht mehr überhören: Das laute Klappern der Störche auf den Dächern der Gebäude am Affenberg sagt, dass sie wieder in ihre angestammten Horste zurückgekehrt sind. Und dann gibt es hoch oben auch echte Love Stories zu beobachten, wenn der eine oder die andere noch sehnsüchtig auf den Partner wartet oder sich ganz pragmatisch einen neuen Partner schnappt, denn die Paarungszeit steht ins Haus. Nicht in jedem Fall geht es allerdings harmonisch zu, denn es gibt auch die üblichen Auseinandersetzungen um die begehrten Nistplätze. Wie dem auch sei: Es lohnt sich, die Storchengeschichten in Ruhe zu genießen.
Behind the scenes – jeden Freitag „Unterwegs mit Tanja“
Wer regelmäßig über den Affenberg auf dem Laufenden bleiben möchte, dem seien die „Affenberg Diaries – Unterwegs mit Tanja“ ans Herz gelegt. Jeden Freitag dreht sich in den 90 Sekunden langen Berichten alles um spannende Hintergrundgeschichten aus dem Tier- und Naturpark. Tanja Milena Lange, langjährige Pressesprecherin des Affenbergs, gibt jeden Freitag einen digitalen Einblick in die Welt hinter den Kulissen des Affenbergs. Mit ihrem fundierten Wissen berichtet sie beispielsweise über bestimmte Gruppen von Berberaffen in Marokko, die Nachfahren der Tiere vom Affenberg in Salem und vom Partnerpark in Kintzheim im Elsass sind. 1986 wurden rund 200 Tiere dort ausgewildert. Da die Berberaffen in dieser Region ausgestorben waren, handelt es sich um direkte Nachfahren.
Zusammenfassung „Affenberg Salem“
Die Öffnungszeiten: Von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise: Erwachsene 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte 1 Euro), Kinder von 5 bis 14 Jahren 8,50 Euro; Treewalk 5,00 Euro
Es steht ein großer gebührenfreier Parkplatz zur Verfügung.
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